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Geteilte Stadt

Bereits im Londener Protokoll vom 12. September 1944 wurde festgelegt, dass Berlin von den vier Siegermächten gemeinsam verwaltet werden soll. Als Institutionen der Verwaltung waren der Kontrollrat und die Kommandantur vorgesehen.  

Das Protokoll war Grundlage des Dreimächte-Abkommens vom 14. November 1944 und dem Viermächte-Abkommen vom 26. Juni 1945, das die Teilung Berlins - abschließend in der Potsdamer Konferenz, Cecilienhof - in vier Besatzungszonen festlegte.  

... Das Berliner Gebiet wird gemeinsam von den bewaffenten Steitkräften der USA, Großbritanniens, der UdSSR und der Französischen Republik, die durch die betreffenden Oberkommandierenden dazu bestimmt werden, besetzt. Zu diesem Zweck wird das Gebiet von Groß-Berlin in vier Teile eingeteilt: ...  

 

Zehlendorf und Steglitz, ebenso wie Schöneberg, Kreuzberg, Tempelhof und Neukölln gehörten zum amerikanischen Sektor.  

 

Zunehmende Spannungen zwischen den West-Alliierten und der Sowjetunion endeten am 25. Juni 1948 in der Berlin-Blockade. Sie dauerte bis zum 6. Oktober 1949.  

Mit dem Mauerbau vom 13. August 1961 wurde die Teilung der Stadt zu einer unüberwindlichen Tatsache und zum Symbol des Kalten Krieges.  

Mit den November-Ereignissen von 1989, in deren Folge es zur deutschen Wiedervereinigung kam, verließen 1994 die letzten alliierten Besatzungskräfte Berlin.  

 

 
  [0251/11C1]